Fahrende Roma in der Schweiz – Information, Mediation und Sensibilisierung

08. Juni 2017

Mit der neuen Reisesaison der Fahrenden kommt auch ein neues Pilotprojekt in Fahrt: Die Gesellschaft für bedrohte Völker und der Verband Sinti und Roma Schweiz setzen zwei Mediatoren ein.Die beiden Romanes sprechenden Mediatoren sollen zwischen fahrenden Roma-Gruppen, Landbesitzern, Behörden und der Polizei vermitteln, berichtet «Der Bund». So soll ...

Mit der neuen Reisesaison der Fahrenden kommt auch ein neues Pilotprojekt in Fahrt: Die Gesellschaft für bedrohte Völker und der Verband Sinti und Roma Schweiz setzen zwei Mediatoren ein.Die beiden Romanes sprechenden Mediatoren sollen zwischen fahrenden Roma-Gruppen, Landbesitzern, Behörden und der Polizei vermitteln, berichtet «Der Bund». So soll «eine klare Reduktion von Konflikten» erreicht werden, sagt Angela Mattli, Projektleiterin bei der Gesellschaft für bedrohte Völker. Um vermittelnd wirken zu können, hat der Verband Sinti und Roma Schweiz eigens eine Hotline eingerichtet.Da die wenigen vorhandenen Halteplätze zunehmend nur schweizerischen Fahrenden offen stehen und schweizweit lediglich drei explizit für ausländische Roma-Gruppen geführte Plätze – Martigny, Kaiseraugst und Domat/Ems – vorhanden sind, suchen ausländische Gruppen vermehrt nach Möglichkeiten für sogenannte Spontanhalte.Weitere Informationen zum Projekt «Fahrende Roma in der Schweiz – Information, Mediation und Sensibilisierung» finden Sie auf der Website der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).

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