Trotz den geltenden Corona-Beschränkungen haben Fahrende aus Frankreich eine Zollstelle in Genf passiert und sich anschliessend im Wallis installiert.
Trotz den geltenden Corona-Beschränkungen an der Grenze haben Fahrende aus Frankreich am Mittwoch eine Zollstelle in Genf passiert und sich anschliessend im Wallis installiert.
Der aus 35 Fahrzeugen bestehende Tross sei von einer Polizeieskorte nach Martigny VS begleitet worden, wo sich die Fahrenden installiert hätten, bestätigte ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA Meldungen von «20 Minuten» und der Zeitung «Le Nouvelliste».
In Martigny liegt der einzige Halteplatz für Fahrende im Kanton Wallis. Wann die Gruppe weiterfährt, war vorerst unbekannt. Die Polizei hält aber ständigen Kontakt zu den Fahrenden.
Grenzübertritte von Frankreich in die Schweiz sind wegen der Corona-Pandemie eigentlich nur für Schweizer Staatsbürger, Grenzgänger oder Personen mit zwingenden Gründen erlaubt. Die Grenzen zu Frankreich, Deutschland und Österreich werden am 15. Juni wieder geöffnet.