Stillstand trotz Engagement: Weniger Durchgangsplätze für Fahrende

24. August 2016

Obwohl sich Bund und Kantone für die Schaffung von Stand- und Durchgangsplätzen für Fahrende engagieren sollten, hat die Zahl in den vergangenen Jahren abgenommen.Ein engagierter Beitrag von Valerie Zaslawski in der «Neuen Zürcher Zeitung»: Die Situation bezüglich Stand- und Durchgangsplätzen für Fahrende in der Schweiz ist unbefriedigend. Laut dem ...

Obwohl sich Bund und Kantone für die Schaffung von Stand- und Durchgangsplätzen für Fahrende engagieren sollten, hat die Zahl in den vergangenen Jahren abgenommen.Ein engagierter Beitrag von Valerie Zaslawski in der «Neuen Zürcher Zeitung»: Die Situation bezüglich Stand- und Durchgangsplätzen für Fahrende in der Schweiz ist unbefriedigend. Laut dem neusten Standbericht der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende bestehen in der Schweiz (Stand Herbst 2015) gemäss den durchgeführten Umfragen 15 Standplätze – nur ein einziger mehr als noch im Jahr 2010, als der letzte Bericht publiziert wurde. Die Entwicklung bei der Anzahl Durchgangsplätze sei «deutlich alarmierender» und weise weiterhin einen negativen Trend auf. Die durch die Gemeinden ausgewiesene Anzahl Durchgangsplätze für Schweizer Fahrende hat in den letzten 15 Jahren von 46 auf 31, also um rund einen Drittel, abgenommen.

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