Zwangsmassnahmen: Ausserrhoden zahlt 435'000 Franken in Fonds

20. Dezember 2017

Appenzell Ausserrhoden wird sich mit 435'000 Franken am schweizerischen Solidaritätsfonds beteiligen. Daraus werden die Opfer von administrativen Zwangsmassnahmen entschädigt.Zu den Betroffenen gehörten Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, aber auch Zwangsadoptierte oder Fahrende, wird in der Mitteilung der Ausserrhoder Staatskanzlei ...

Appenzell Ausserrhoden wird sich mit 435'000 Franken am schweizerischen Solidaritätsfonds beteiligen. Daraus werden die Opfer von administrativen Zwangsmassnahmen entschädigt.Zu den Betroffenen gehörten Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, aber auch Zwangsadoptierte oder Fahrende, wird in der Mitteilung der Ausserrhoder Staatskanzlei vom Mittwoch aufgezählt.Der Regierungsrat lässt eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Zwangsmassnahmen prüfen. So sollen die administrativen Versorgungen in die frühere Zwangsarbeitsanstalt Gmünden untersucht werden.

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