Fahrende sind eine anerkannte Minderheit – und geraten doch immer mehr unter die Räder

02. Avril 2018

Eine Aargauer Stadt findet einen Trick, die Pläne eines Areals für Wohnwagen zu begraben. Wie die Fahrenden bei diesem Vorgehen unter die Räder geraten.Die Stiftung Zukuft für Schweizer Fahrende und die Radgenossenschaft der Landstrasse haben bei der Stadt Brugg deshalb eine Einwendung im Rahmen der Nutzungszonenplanung eingereicht.Nachdem die Fahr ...

Eine Aargauer Stadt findet einen Trick, die Pläne eines Areals für Wohnwagen zu begraben. Wie die Fahrenden bei diesem Vorgehen unter die Räder geraten.Die Stiftung Zukuft für Schweizer Fahrende und die Radgenossenschaft der Landstrasse haben bei der Stadt Brugg deshalb eine Einwendung im Rahmen der Nutzungszonenplanung eingereicht.Nachdem die Fahrenden-Organisationen Radgenossenschaft und Stiftung Fahrende Schweiz die Dokumente gesehen hatten, schlugen sie Alarm. In Brugg waren die Vorarbeiten für einen ganzjährigen Durchgangsplatz bereits weit vorangeschritten. Doch nun, in der gemeinsamen Planung mit dem Nachbarn Windisch, steht: «Mit dem Durchgangsplatz in Windisch ist das Angebot im Raum Brugg/Windisch für Fahrende abgedeckt.»

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