Eine katholische Schwesterngemeinschaft aus Solothurn hat die Spuren ihres Wirkens getilgt. Tausende Adoptierte und Fremdplatzierte sind betroffen.
Der Beoachter / Yeves Demuth
Erst haben die Schwestern ihr Archiv gesäubert und Tausende Akten von Fremdplatzierten Jenischen und Sinti geschreddert und verbrannt, jetzt darf der Kanton Solothurn das gesäuberte Archiv übernehmen. Die Schweizerische Gesellschaft für Geschichte - Société suisse d'histoire kritisiert das Vorgehen des Seraphischen Liebenswerks Solothurn scharf.