Die Roma und Sinti reisen nicht ohne Grund Sommer für Sommer in Scharen in die Schweiz ein: Die ausländischen Fahrenden verdienen hier viel besser als in ihrer Heimat.In einem Punkt sind sich alle einig: Die Schweiz ist für ausländische Fahrende ein attraktiver Ort für einen Halt. Zu gut ist hier der Verdienst im Vergleich zum Ausland laut der «Ber ...
Die Roma und Sinti reisen nicht ohne Grund Sommer für Sommer in Scharen in die Schweiz ein: Die ausländischen Fahrenden verdienen hier viel besser als in ihrer Heimat.In einem Punkt sind sich alle einig: Die Schweiz ist für ausländische Fahrende ein attraktiver Ort für einen Halt. Zu gut ist hier der Verdienst im Vergleich zum Ausland laut der «Berner Zeitung».Andreas Geringer als Vertreter der Sinti und Roma, die den Hauptharst der ausländischen Fahrenden stellen, gibt nicht direkt Antwort. Er sagt nur, dass von April bis September jeweils 500 bis 800, in den Spitzenzeiten gar 1500 ausländische Wohnwagen gleichzeitig in der Schweiz unterwegs sind. Gleichzeitig relativiert er: In der Schweiz seien die Verdienstmöglichkeiten zwar attraktiv, aber es sei auch schwieriger, an Aufträge zu kommen.