Der Pastor, der die Bibel und die Freiheit über alles liebt

16. Ottobre 2016

May Bittel leitet eine pfingstliche Freikirche von Schweizer Jenischen und Sinti. Der Sinto ist aber noch viel mehr als ein Pastor. Er kämpft auch für die Rechte und Anliegen der Fahrenden.Der Schweizer Sinto oder «Manouche», wie man im französischen Sprachraum sagt, hat viel zu erzählen. Er ist Trödler, Musiker, Kämpfer für die Rechte der Fahrende ...

May Bittel leitet eine pfingstliche Freikirche von Schweizer Jenischen und Sinti. Der Sinto ist aber noch viel mehr als ein Pastor. Er kämpft auch für die Rechte und Anliegen der Fahrenden.Der Schweizer Sinto oder «Manouche», wie man im französischen Sprachraum sagt, hat viel zu erzählen. Er ist Trödler, Musiker, Kämpfer für die Rechte der Fahrenden, Pastor. Den Sommer über zieht er mit dem weissen Zelt der evangelischen Mission «Leben und Licht», «Vie et Lumière», durch die Lande. Lange Zeit war der heute 65-Jährige Vertreter der Fahrenden beim Europarat, hat dort das «Europäische Forum der Roma und Fahrenden» mitgegründet. Er arbeitete für die «Radgenossenschaft der Fahrenden» in der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus mit. Bis Ende letztes Jahr sass er im Rat der 1997 vom Bund gegründeten Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende».

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