In toten Winkeln der Gesellschaft

12. Giugno 2014

Mit der Besetzung der Kleinen Allmend in Bern haben Jenische und Sinti mehr Standplätze gefordert. Mittlerweile sind sie zurück auf jenen Plätzen, die ihnen unsere Gesellschaft zugestehen will.Die bestehenden Durchgangsplätze lägen stets in den toten Winkeln unserer Gesellschaft berichtet die Wochenzeitung in ihrer aktuellen Ausgabe: an Autobahnaus ...

Mit der Besetzung der Kleinen Allmend in Bern haben Jenische und Sinti mehr Standplätze gefordert. Mittlerweile sind sie zurück auf jenen Plätzen, die ihnen unsere Gesellschaft zugestehen will.Die bestehenden Durchgangsplätze lägen stets in den toten Winkeln unserer Gesellschaft berichtet die Wochenzeitung in ihrer aktuellen Ausgabe: an Autobahnausfahrten, bei Verbrennungsanlagen oder neben dem Strassenstrich. Die Wochenzeitung hat mehrere Durchgangsplätze (Oberwinterthur, Fehraltorf, Kaiseraugst) besucht sowie zahlreiche Gespräche mit den Menschen vor Ort geführt. Dabei zeigt sich, dass die reisende Lebenskultur nur an der Peripherie geduldet und dort über verschiedene Techniken kontrolliert werde. Immer wieder fällt von den Betroffenen das Wort «Ghetto».

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