St. Gallen sucht provisorische Durchgangsplätze

29. Gennaio 2016

Wegen Widerstandes der Bevölkerung findet der Kanton St. Gallen keine fest installierten Durchgangsplätze für Fahrende. Nun sollen provisorische Durchgangsplätze die Situation entschärfen.«Dass in den letzten neun Jahren nicht ein einziger fest installierter Durchgangsplatz hat realisiert werden können, hat bei den Fahrenden grosse Enttäuschung und ...

Wegen Widerstandes der Bevölkerung findet der Kanton St. Gallen keine fest installierten Durchgangsplätze für Fahrende. Nun sollen provisorische Durchgangsplätze die Situation entschärfen.«Dass in den letzten neun Jahren nicht ein einziger fest installierter Durchgangsplatz hat realisiert werden können, hat bei den Fahrenden grosse Enttäuschung und Unmut ausgelöst», heisst es in einer Mitteilung vom Freitagnachmittag. Um die Situation zu entspannen, setzt der Kanton nun auf provisorische Plätze. Für diese provisorischen Durchgangsplätze, die bis zu drei Monate genutzt werden könnten, brauche es keine Baubewilligung. Ein Vorteil der provisorischen Plätze wäre, dass die Bevölkerung sehe, wie die Fahrenden lebten und arbeiteten, schreibt die Staatskanzlei.

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