Die Fahrenden sind zwar weg aus Wileroltigen, doch die Emotionen kochen immer mal wieder hoch. Es geht um Gülle, Mist – und um ganz unerwartete Folgen.Vierzehn Tage lang war Ruhe um die Fahrenden und den geplanten Transitplatz bei Wileroltigen. Doch dann, es ging gegen Ende letzter Woche, machte die Nachricht die Runde, dass wieder Fahrende auf de ...
Die Fahrenden sind zwar weg aus Wileroltigen, doch die Emotionen kochen immer mal wieder hoch. Es geht um Gülle, Mist – und um ganz unerwartete Folgen.Vierzehn Tage lang war Ruhe um die Fahrenden und den geplanten Transitplatz bei Wileroltigen. Doch dann, es ging gegen Ende letzter Woche, machte die Nachricht die Runde, dass wieder Fahrende auf dem Weg nach Wileroltigen seien. Diesmal wollten die Landwirte auf Nummer sicher gehen. Umgehend fuhren sie zur Matte, verteilten Gülle und Hühnermist, bauten mit Betonelementen eine zusätzliche Hürde auf. Linke Kreise bezichtigen Wileroltigen gar des offenen Antiziganismus – doch wer sich vor Ort umhört, kommt zu einem anderen, differenzierteren Bild, berichtet die «Berner Zeitung».